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"Is ditt schön hier!"

Wir schreiben das Jahr 1968. An der Ecke Rigaer Str./Liebigstr. trafen sich ein paar Sportfreunde und beschlossen, so besagt es die Legende, an einem Stehtisch "bei Helga" einen Fußballverein zu gründen. Schließlich spielte man wenige Meter auf dem  kleinen und mitten zwischen in einem Wohngebiet gelegenen Sportplatz in der Zellestraße. Den Namen für den neuen Verein hatte man somit schnell gefunden: der "SC Ritze". Warum das damals zuständige Amt im Ostteil der Stadt sich gegen diese Schönheit entschied, bleibt unbeantwortet. So beschloss man den weniger polarisierenden Namen "SG Blau-Weiß Friedrichshain" zu wählen, der Grundstein war gelegt. Besonders: Die Sportgemeinschaft finanzierte sich damals ausschließlich selbst. Anders als bei den gängigen Betriebssportgruppen wurde der Verein aus privater Hand finanziert und durch gemeinsame Arbeitseinsätze fit für die Zukunft gemacht.

Erst trinken, dann spielen 

 

Da man dem Verein nach der Wende die Spielstätte entzog, sah man sich gezwungen auf den Kurt-Ritter-Platz, nahe dem Berliner Ostkreuz, umzuziehen. Ein neues Vereinsheim in der Bahnhofsstraße wurde auch gleich eingeweiht, schließlich hielt sich der inoffizielle Name des Vereins, der in einer Kneipe gegründet wurde, hartnäckig: "SG Boonekamp". 

 

Seit 2013 gestaltet man nun selbst die Grschichte des Vereins, der seit 2006 auf dem Dach der Metro am Ostbahnhof spielt, dem schönsten Platz Berlins. Im Rücken das Berghain, welches Samstagmittag bei den Punkspielen noch den Takt zur Erwärmung vorgibt. Am anderen Ende schweift der Blick auf die Spree, samt Oberbaumbrücke und East Side Gallery, wer mag hier nicht gern die Ecken schießen?

 

"Da spielt man seit 1968 im Bezirk, und doch kennt een keener."

 

Neu aufgestellt verkörpern die Farben blau und weiß Tradition, Respekt und Freude am Fußball. Aus alt mach modern, so oder so ähnlich kann man die Arbeit der letzten Jahre zusammenfassen.

 

Gemeinsam bekleiden aktive Spielerinnen und Spieler alle notwendigen Ämter, um einen Verein mit Tradition zu einem Verein mit Tradition und Zukunft zu machen. Eines der aufregendsten Projekte im Verband des Berliner Fußballs. Wer Lust hat einmal vorbeizuschauen ist gerne eingeladen.

 

 

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